| Gartenkalender für die 34. Kalenderwoche
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| | | Offene Baumscheiben | | Offene Baumscheiben müssen im Sommer regelmäßig gewässert werden. Wussten Sie eigentlich, dass Sie Baumscheiben jetzt noch durch die Aussaat von Gründüngungspflanzen begrünen können? Den Stammbereich aber unbedingt großzügig freihalten. |
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Lavendel schneiden | | Ist die Lavendelblüte vorbei, kann man die Blütenstände jetzt zurückschneiden. Dies ist aber nicht zwingend notwendig. Für Insekten ist es besser, die Blütenstengel stehen zu lassen. Auch wird der Samen im Winter von Vögeln nicht verschmäht. Viel wichtiger ist ein kräftiger Rückschnitt bis in das einjährige Holz im Folgejahr, nach der Frostperiode (Mitte/Ende April), nur so bleiben die Pflanzen schön kompakt. |
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| | | | Einjährige, Stauden und Ziergräser | |
Stauden teilen | | Jetzt ist eine gute Gelegenheit, Stauden wie Tränendes Herz und Pfingstrosen zu teilen und zu verpflanzen. Schneiden Sie nicht alle abgeblühten Stauden zurück, denn sie bieten Nahrung für Kleintiere und Vögel. |
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| (c) Peter Hagen |
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Trockenblumen | | Strohblumen, Katzenpfötchen (Antennaria), Strandflieder (Limonium), Schleierkraut (Gypsophila), Lavendel (Lavandula), Jungfer im Grünen (Nigella), Lampionblumen (Physalis), Silberblatt (Lunaria), Sonnenflügel, Papierblumen und Ziergräser können jetzt geerntet und zum Trocknen aufgehängt werden. |
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| | Gurken konservieren | | Wenn Sie einen Teil der Gurkenernte konservieren möchten, dürfen die Früchte nicht zu groß sein: für Gewürz- oder Dillgurken 6 bis 9 cm, für saure Gurken 9 bis 15 cm. Größere Früchte verlieren rasch an Qualität. |
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| (c) Peter Hagen |
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Spinnmilben an Buschbohnen | | Wenn die Blätter der Buschbohnen vorzeitig vergilben, ist das meist ein Zeichen für Spinnmilbenbefall, erkenntlich an kleinen rötlichen und gelben Tierchen auf der Blattunterseite. Befallene Triebe und Blätter am besten in der Biotonne entsorgen. |
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Gemüse bewässern | | Achten Sie beim Gießen darauf, dass die einzelnen Gemüsearten unterschiedliche Ansprüche haben. So bevorzugen Petersilie, Möhren, Salate, Spinat und Mais eine Dusche, Kürbisse, Tomaten, Bohnen, Gurken und Erbsen wollen dagegen lieber im Wurzelbereich gegossen werden. |
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Bodenpflege | | Gründüngung ist eine bodenschonende Methode für zeitweilig brachliegende Flächen. Auch im August können noch viele Gründungspflanzen ausgesät werden. Besonders geeignet ist jetzt der Buchweizen, der mit keiner anderen unserer Nutzpflanzen verwandt ist und deshalb auch keine Schädlinge anzieht, die anderen Gemüsepflanzen bedrohen könnten. |
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Gemüsesetzlinge wässern | | Frisch gepflanzte Gemüsesetzlinge brauchen bei Trockenheit viel Wasser. Vergesslichkeit kann da schnell das Ende der Gemüseernte bedeuten. Werden um die Pflanzen Trichter angehäufelt, hält sich das Wasser länger und gelangt direkt an die Wurzeln. Zuckermais, Gurken, Kürbisse, Zucchini, Tomaten, Paprika und Auberginen brauchen übrigens besonders viel Wasser. |
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Blütenwurf bei Stangenbohnen vorbeugen | | Wenn es Stangenbohnen im Gewächshaus oder im Freiland zu heiß wird, werfen sie die Blüten ab. Sonnenschutz und gutes Lüften können dem vorbeugen. |
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Spargelfliege vorbeugen | | Da in den Spargelwedeln die Puppen von Spargelfliege und Spargelminierfliege überwintern, verringert der Rückschnitt des Spargellaubs den Befall im nächsten Jahr. Triebe sollten in die Biotonne. |
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| | Für die Gartenplanung 2025 | |
| | Spalierobst formieren | | Bringen Sie beim Spalierobst die Verlängerungen Verlängerungen der Gerüstäste in die gewünschte Stellung, bevor die Triebe verholzen. Im August sind die Zweige noch weich und lassen sich entsprechend biegen. Man sollte aber mit Gefühl vorgehen, insbesondere Birnenzweige brechen auch schnell. |
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| (c) Peter Hagen |
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Apfelernte früher Sorten | | Ernten Sie frühe Apfelsorten ruhig einige Tage vor der Baumreife, dann sind sie länger haltbar. Vollreif geerntete Früchte werden schnell mehlig und geschmacklos. Entfernen Sie beim Ernten auch faulende Äpfel von den Bäumen. Dies reduziert den Befallsdruck und verhindert das Übergehen der Fäulniserreger auf benachbarte Früchte. |
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Erdbeeren setzen | | Bis Mitte August können Grünpflanzen gesetzt werden. Die Pflanzen sollten gut durchwurzelt sein und benötigen auf jeden Fall eine Bewässerung. Die Pflanzabstände betragen 60 bis 80 cm und in der Reihe 30 bis 35 cm. |
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Erdbeerwiese | | Bei einer Erdbeerwiese handelt es sich um bodendeckende Erdbeeren, die auch im Halbschatten und unter Bäumen gedeihen. Sie kommen im Aroma der Walderdbeere nahe und werden im Juni/Juli reif. Sie können jetzt gesetzt werden. Pro Quadratmeter werden drei bis vier Pflanzen benötigt (zum Beispiel die Sorte Dr. Bauer`s Erdbeerwiese Florika). |
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Brombeerkonfitüre | | Der August ist Brombeerzeit. Wenn die Ernte ihren Höhepunkt erreicht hat und man dem Frischverzehr der Früchte nicht mehr Herr wird, ist es Zeit, eine leckere Brombeerkonfitüre zu kochen, denn hierfür ist es auch unerheblich, ob die Beeren langsam matschig werden. Oft sind sie dann am schmackhaftesten. |
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Pflanzenschutz-Schnitt bei Kernobst | | Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt, um Ihrem Kernobst einen Pflanzenschutz-Schnitt zu verpassen, das heißt kranke Astpartien werden entfernt. Im Gegensatz zu einem Winterschnitt verheilen auftretende Wunden rasch und werden seltener durch Schaderreger besiedelt. Achtung: Dies gilt nur für Schnittmaßnahmen von Anfang bis Mitte August. Weiterer Vorteil: Zu dieser Zeit hat der Schnitt eine wachstumsbremsende Wirkung im Vergleich zum Winterschnitt. Vorsicht bei Feuerbrand am Kernobst, dieser kann durch Schnittwerkzeuge übertragen werden. |
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| | | (c) Peter Hagen |
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Balkon- und Kübelpflanzen auf Winterquartier vorbereiten | | Mehrjährige Balkon- und Kübelpflanzen werden allmählich weniger gegossen und nicht mehr gedüngt. |
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| | | | Ohrwürmer an Dahlien | | Dahlien werden manchmal von Ohrwürmern stark geschädigt. Stülpen Sie daher über die Stützpfähle der Pflanzen mit Holzwolle ausgestopfte Blumentöpfe, in die sich die nachtaktiven Tiere gern verkriechen. Diese Fallen können Sie dann tagsüber einfach in die Obstbäume hängen. Dort sind die Ohrwürmer nützlich, weil sie auf Läusejagd gehen. Sind keine Läuse vorhanden, können - insbesondere bei Trockenheit - auch hier Früchte durch die Ohrwürmer geschädigt werden. |
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| | | (c) gartenfoto.eu / Martin Staffler |
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